Entwicklung:
Begonnen hat alles in der Foto-AG von Herrn Wurzbacher. Statt einfach nur draufzuhalten, lernte man auf Kompositionen und Lichtverhältnisse zu achten. 2017 kaufte ich mir also meine erste eigene richtige Spiegelreflexkamera.
Eigentlich wollte ich die Kamera nur im privaten Bereich nutzen. Irgendwann habe ich dann jedoch eine Freundin mit ihrem Pferd fotografiert. Dazu kam es immer häufiger, bis ich irgendwann auf die Idee kam, einen Fotografieaccount auf Instagram zu erstellen. Welches Ausmaß das annehmen würde, war zu diesem Zeitpunkt noch nicht absehbar.
Ich habe immer mehr fotografiert, mich dadurch stetig verbessert und somit immer mehr Bilder auf Instagram geteilt. Irgendwann kamen dann die ersten Anfragen. Ich bekam immer mehr Aufträge und war vermehrt mit Freuden als Fotografin unterwegs. Die Anzahl der Abonnenten stieg schnell und immer mehr Menschen zeigten Interesse. Im August 2021 durfte ich dann in Bad Harzburg das Vielseitigkeitsturnier fotografieren. Bekannte Gesichter wie Greta Busacker, Alina Dibowski oder Juliane Barth landeten vor meine Kamera. Im Anschluss an das Turnier bekam ich über 30 Anfragen und lies den Reiterinnen und Reitern meine Bilder zukommen.
Dies war der Punkt, wo alles erst so richtig seinen Lauf nahm. Ich merkte, dass ich scheinbar auf dem richtigen Weg war und Bekanntheiten wie Ingrid Klimke (mehrfache Olympiasiegerin, Weltmeisterin, Europameisterin und deutsche Meisterin) folgten mir plötzlich. Mittlerweile habe ich eine lange Liste mit Shootinganfragen und bin einfach nur unfassbar dankbar. Auf diesem Weg in der Fotografie habe ich gelernt, dass man immer seine Träume verfolgen sollte. Jeder fängt klein an und man sollte nie aufgeben. Solange man immer das macht, was einem Freude bereitet, wird es auch umso erfolgreicher. Das Wichtigste ist hinter allem die Leidenschaft und der Ehrgeiz.
Einblicke in meine Arbeit:
Ziele für die Zukunft:
In der Zukunft möchte ich meine Reichweite erweitern und ein kleines Gewerbe anmelden, damit ich etwas für meine Arbeit nehmen kann. Zwar nicht viel, jedoch steckt immer mehr Arbeit dahinter, als man denkt. Auch die Ausrüstung kostet selbstverständlich seinen Preis. Am Wichtigsten ist und bleibt mir jedoch, dass ich meinen Kundinnen und Kunden eine Freude mache. Darum ging es mir in der Fotografie von Beginn an. Nichts in der Welt ist schöner, als die Begeisterung über den eingefangenen Moment.