Lehrerinterview mit Herrn Heimerl

Welche Fächer würden Sie unterrichten, wenn Sie jetzt nicht Musik und Medien unterrichten würden?

Deutsch und Französisch.

Nervigste/schlimmste Schülerantwort?

„Mein Partner hat das Material, aber der ist heute krank.“ Allein heute dreimal gehört…

Was wollten Sie eigentlich werden bzw. was wären Sie geworden, wenn Sie kein Lehrer geworden wären?

Die Frage müsste man umformulieren, denn bevor ich Lehrer geworden bin, habe ich etwas getan, dass mir sehr am Herzen lag, denn ich habe erst Gesang studiert und viele Jahre in diesem Beruf gearbeitet. Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht und mit viel Herz und Emotionen habe ich es ausgeübt, wobei Herz und Emotionen in meinem zweiten Schritt nicht minderwertiger ausfallen.

Was denken Sie über die Schulferien?

Zum jetzigen Zeitpunkt reicht ein Wort: Nötig. Anson gibt es aber auch durchaus Momente im Schuljahr, wo ich die Schulferien nicht vermisse, da ich das Schulleben genieße.

Gibt es eine fremde Kultur, die Sie gerne kennenlernen würden, wenn ja warum?

Ich würde mich sehr gerne mal in die warme Region nach Afrika begeben, da sich diese Kultur sehr von unserer unterscheidet und ich sie noch nie besucht habe.

Welche Superkraft würde Sie für einen Tag lang besitzen wollen?

Ich hätte gerne den Tarnumhang von Harry Potter, da ich gerne manchmal anwesend sein würde, aber unsichtbar.

Mit welcher verstorbenen Persönlichkeit würden Sie sich gerne einmal unterhalten und was würden Sie unternehmen?

Johann Sebastian Bach und dann würde ich ihm über die Schulter schauen.

Stau oder Zeitdruck?

Wenn ich es nicht in Verbindung sehe, dann ist Zeitdruck vom Gefühl her viel nerviger. Stau ohne Zeitdruck ist zwar nervig, aber mit wenig schmerzhaften Konsequenzen.

Wenn Sie ein Gemüse oder Obst wären, was wären Sie?

In der Kategorie Gemüse wäre ich definitiv ein weißer Spargel und beim Obst wäre ich eine Erdbeere.

Wenn Sie ein Tier wären, was wären sie?

Ein Pinguin (Den Frack habe ich schon).

Kindheitsidol?

Der Opernsänger René Kollo.

Haben Sie jemals etwas Illegales getan? Was war das Verrückteste, das Sie jemals erlebt haben?

Etwas Illegales habe ich natürlich nur in jungen Jahren gemacht. Mittlerweile weiß ich schließlich, was man lieber lassen sollte. Damals in meiner Schule mit Internat habe ich heimlich auf dem Balkon geraucht. Das konnte sogar zum Rauswurf aus der gesamten Schule führen. Das Verrückteste war, dass ich, ohne jemals davor geübt zu haben, ein gut bezahltes Konzert gesungen habe.

Wie würden Sie Ihren Kaffeekonsum auf einer Skala von „super chillig“ bis „voll hardcore“ einschätzen? Könnten Sie auf Kaffee verzichten?

Definitiv voll Hardcore. Ich bin absolut abhängig, Junkie und crazy.

Was würden sie als erstes tun, wenn eine spontane Zombieapokalypse ausbricht?

Mich hinlegen und weinen. Ich bin kein Held.

Lieblingsfilm- und Buch?

Die Neuverfilmung von Wendy und als Lieblingsbuch Homo faber von Max Frisch und Narziss und Goldmund von Hermann Hesse. Ich könnte euch auch billige Krimis sagen, aber am Gymnasium klingt das einfach besser.

Müssten sie Ihrem Leben einen Titelsong geben, welchen würden Sie nehmen?

Lachen ist gesund, Schätzchen. Komm mach mit!

In welcher anderen Epoche würden Sie gerne einmal leben?

Barock.

Hätten Sie einen Wunsch frei, welcher wäre es?

Aufgrund des Alters: Gesundheit.

Was ist Ihr Lieblingsessen?

Essen ist nach Musik gleich das Wichtigste. Eigentlich passt der Spruch „Fleich ist mein Gemüse“. Am Liebsten esse ich im Steakhouse Göttingen ein Steak mit 800 Gramm Rohgewicht, medium rare mit selbstgemachter Kräuterbutter und ein paar Kartoffelecken dazu. In der Kategorie Süßspeisen wäre es Schokopudding mit Vanillesauce.

Der peinlichste Moment, den Sie je in einer Klasse erlebt haben?

Da gibt es keinen. Mir ist nämlich nichts peinlich, da meine Hemmschwelle so hoch ist.

Wenn Sie ein Instrument wären, welches wären Sie?

Ein Cello. Es scheint auch gerne zu essen, denn es hat einen schweren Bauch.

Was würden sie gerne in der Schule realisieren?

Halbe Klassen. Außerdem dass man gemeinsam auf der gleichen Welle reitet, was Fokus und Interesse  angeht, sodass man gemeinsam voran kommt.

Über Annelie 23 Artikel
Mein Name ist Annelie, ich besuche die 13. Klasse, bin 18 Jahre alt und Chefredakteurin der Profil-AG. Journalistisch bin ich sehr aktiv. Mittlerweile habe ich bereits am Jugendpressetag im Bundesministerium und bei einem Jugendpressekongress der Youngleaders GmbH teilgenommen. Außerdem bin ich im Mentoringprogramm 2023 der Jugendpresse mit dabei. Ich freue mich, wenn Ihr die Artikel fleißig lest! :)